Kanton Zürich: „Stoppen für Schulkinder“ - Kampagne abgeschlossen
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Am 21. August 2023 gingen im Kanton Zürich rund 32’000 Kinder zum ersten Mal in den Kindergarten oder in die Schule.
Die Zürcher Polizeikorps haben die nationale Verkehrssicherheitskampagne von Fussverkehr Schweiz und dem VCS Verkehrs-Club der Schweiz unterstützt.
Im Zeitraum vom 21. August bis 18. September 2023 machten die Zürcher Polizeikorps (Kantonspolizei Zürich, Stadtpolizei Zürich, Stadtpolizei Winterthur und Kommunalpolizeien des Kantons Zürich) auf der Strasse bei verkehrspolizeilichen Schwerpunktkontrollen sowie auf ihren Social Media-Kanälen auf den Schulbeginn 2023 aufmerksam. Ziel war es, Autofahrende, Eltern aber auch die Kinder auf die Gefahren im Strassenverkehr zu sensibilisieren. Die einfache Kampagnenbotschaft „Stoppen für Schulkinder“ zeigt den Verkehrsteilnehmenden mit einer klaren Handlungsanweisung auf, wie sie dazu beitragen können, den Kindern den Schulweg noch sicherer zu gestalten. Das weitum bekannte Sujet mit dem weissen „L“ auf blauem Grund hat sich in der Kampagne etabliert und hält vor Augen, dass Schulkinder Lernende sind – auch im Strassenverkehr.
Verkehrsinstruktorinnen und Verkehrsinstruktoren aller Zürcher Polizeikorps erklärten auf der Instagram-Seite „schulbeginn.achtung.kinder“, auf der Facebook-Seite „Schulbeginn – Achtung Kinder“ und auf „www.youtube.com/@Schulbeginn-AchtungKinder“ wie die Verkehrsteilnehmenden mithelfen können, den Schulweg noch sicherer zu gestalten. Die verbreiteten Präventionsbotschaften erreichten fast 120’000 Personen. Zahlreiche Interessierte testeten im interaktiven Online-Quiz ihr Wissen und nahmen damit an der Verlosung von 100 Erste Hilfe-Sets teil.
Die Polizei zeigte an Schulwegen sichtbare Präsenz und suchte bei verkehrspolizeilichen Schwerpunktaktionen innerhalb des Kampagnenzeitraums das Gespräch mit motorisierten und nicht motorisierten Fahrzeuglenkenden. Dabei wies sie auf Gefahren im Zusammenhang mit Kindern im Strassenverkehr hin und beantwortete Fragen von Verkehrsteilnehmenden. Die Verkehrsinstruktorinnen und Verkehrsinstruktoren besuchten Kindergärten und punktuell erste Klassen. Dabei übten die Kinder vorwiegend das sichere Überqueren von Strassen.
Bei Schwerpunktkontrollen im Umfeld von Schulhäusern und Kindergärten mussten die Zürcher Polizeikorps rund 18’000 Motorfahrzeuglenkende wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen büssen. Rund 270 Lenkerinnen und Lenker verwendeten ein Mobiltelefon während der Fahrt, 65 missachteten das Vortrittsrecht an Fussgängerstreifen und mussten mit einer Ordnungsbusse belegt werden. Fussgängerinnen und Fussgänger, wie auch Velofahrende, die sich nicht an die Verkehrsregeln hielten und dadurch den jüngsten Verkehrsteilnehmenden ein falsches Verhalten vorlebten, wurden gebüsst oder belehrt.
Quelle: Zürcher Polizeikorps
Titelbild: Symbolbild © Zürcher Polizeikorps