Stadt Zürich ZH: Stadtrat besorgt über Zunahme von antisemitischen Vorfällen

Der Stadtrat verurteilt den abscheulichen terroristischen Angriff der Hamas vom 7. Oktober 2023 aufs Schärfste.

Die seither feststellbare Zunahme antisemitischer Aktivitäten in Zürich bereitet ihm Sorge.

Antisemitismus und jede Form von Diskriminierung und Gewalt gegen Minderheiten haben in Zürich keinen Platz.

An seiner ersten Sitzung seit dem terroristischen Angriff der Hamas auf Israel hat sich der Stadtrat mit dem Nahost-Konflikt und dessen Auswirkungen auf Zürich befasst.

Der Stadtrat verurteilt den abscheulichen Angriff der Hamas vom 7. Oktober 2023 aufs Schärfste. Er gedenkt den Opfern und drückt den Angehörigen und allen Zürcher/innen, die seit dem Angriff in Trauer und Sorge um Menschen im Nahen Osten sind, seine Solidarität aus. Der Stadtrat fordert alle Akteure zum Schutz der Zivilbevölkerung auf und hofft auf ein baldiges Ende der Gewalt. Er will einen finanziellen Beitrag für humanitäre Hilfe vor Ort leisten. Die Stadt nimmt dafür entsprechende Gesuche etablierter, spezialisierter Hilfsorganisationen entgegen.

Engagement gegen Antisemitismus mit hoher Priorität

Der Stadtrat ist besorgt darüber, dass es seit dem terroristischen Angriff der Hamas auch in Zürich vermehrt zu antisemitischen Äusserungen und Aktionen gekommen ist.

Antisemitismus und jede Form von Diskriminierung oder Gewalt gegen Minderheiten haben in Zürich keinen Platz. Die Sicherheit der jüdischen Bevölkerung und ihrer Institutionen ist von zentraler Bedeutung, das Engagement gegen Antisemitismus bleibt für den Stadtrat sehr wichtig und nötig.

Die Stadt Zürich will eine Stadt sein, in der die gelebten kulturellen und religiösen Traditionen innerhalb unseres Rechtsrahmens sichtbar gelebt werden können und Wertschätzung erfahren. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es weiterhin direkte Kontakte mit den religiösen Gemeinschaften und auch einen aktiven interreligiösen Dialog.

 

Quelle: Stadt Zürich Stadtkanzlei
Titelbild: Symbolbild © Monika Klenowska – shutterstock.com

Publireportagen

Empfehlungen