Tötungsdelikt

Schweiz: Studie zu Schusswaffentötungen im häuslichen Bereich – Täter meist über 60

Eine Studie des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG) beleuchtet die Hintergründe von Tötungsdelikten mit Schusswaffen im häuslichen Bereich in der Schweiz. Der Bundesrat wurde an seiner Sitzung vom 26. Februar 2025 über die Ergebnisse informiert. Die Untersuchung zeigt, dass es sich bei den Tatpersonen fast ausschliesslich um Männer handelt, mehrheitlich sind es Schweizer im Alter von über 60 Jahren. Besonders gefähr-det sind Schweizer Frauen der gleichen Altersgruppe. Zudem zeigt die Studie, dass Informationen zu Legalität und Herkunft der Schusswaffen oft fehlen. Schusswaffen spielen bei Tötungsdelikten in der Schweiz eine wichtige Rolle. Während der Gebrauch von Schusswaffen bei Tötungsdelikten in den letzten drei Jahrzehnten insgesamt zurückgegangen ist, fiel der Rückgang im häuslichen Bereich deutlich geringer aus. Die Studie im Auftrag des EBG analysiert die Hintergründe dieser Tötungsdelikte mit Schusswaffen in der Schweiz.

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Zürich ZH: Silvesternacht mit zahlreichen Einsätzen und 13 Festnahmen

Die Kantonspolizei Zürich und die Kommunalpolizeien im Kanton sind in der Silvesternacht (1.1.2025) zu zahlreichen Einsätzen ausgerückt. Rund 60 Ereignisse standen in Zusammenhang mit Feuerwerkskörpern, und bisher wurden etwa zwei Dutzend Sachbeschädigungen gemeldet. In Obfelden führte ein Brand in einer Tiefgarage zu einem grösseren Einsatz, während im Hauptbahnhof Zürich eine Person angegriffen und verletzt wurde. Die mutmasslichen Täter konnten festgenommen werden.

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Zürich ZH: Versuchte Tötung im Hauptbahnhof - Anklage gegen Eritreer (26)

Die Staatsanwaltschaft I des Kantons Zürich hat gestern beim Bezirksgericht Zürich Anklage gegen einen Mann wegen versuchter vorsätzlicher Tötung, versuchter schwerer Körperverletzung und weiterer Delikte erhoben. Ihm wird vorgeworfen, im Februar 2023 im Zürcher Hauptbahnhof zwei ihm unbekannte Frauen unvermittelt attackiert und unter Anwendung von massiver stumpfer Gewalt verletzt zu haben.

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Erneuter Anstieg der Vermögensstraftaten im Jahr 2023

Mit einem Total von 522 558 Straftaten gemäss Strafgesetzbuch (StGB) wurden 2023 im Vergleich zum Vorjahr 14,0% mehr Straftaten polizeilich registriert. Die Zunahme ist insbesondere auf die Vermögensstraftaten (+17,6%) zurückzuführen, welche bereits das zweite Jahr in Folge zugenommen haben. Ein Anstieg wurde auch bei der digitalen Kriminalität verzeichnet (+31,5%). Wie bereits im vergangenen Jahr wurden 2023 erneut mehr schwere Gewaltstraftaten (+5,9%) registriert. Bei den beschuldigten Personen gab es einen Anstieg um 4,3%. Dies geht aus der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

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Stadt Zürich ZH (Kreis 4): Tötungsdelikt Langstrasse – Täter (Ungare, 51) verhaftet

Am Sonntagmittag (05.11.2023) verhafteten Polizisten einen Mann im Kreis 4. Beim Festgenommenen handelt es sich um den mutmasslichen Täter des Tötungsdelikts an der Langstrasse vom 30. August 2023 (Polizei.news berichtete). Gemeinsame Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich sowie der Staatsanwaltschaft I für Schwere Gewaltkriminalität führten in den letzten Wochen zur Identifizierung des mutmasslichen Täters.

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